Ostenland - eine attraktive Wohngemeinde

Ostenland ist eine Flächengemeinde mit 21,7 qkm und gehört zur Stadt Delbrück.

Im Zuge der kommunalen Neugliederung 1975 musste Ostenland Gebietsteile mit ca. 1.000 Einwohnern an Hövelhof abgeben, so dass nun mehr

Ostenland 3025 (Stand Juli 2024) Bürger zählt.

Ostenland wird urkundlich erstmals 1289 erwähnt. Zunächst ist Ostenland eine reine Streusiedlung. Mit der Kirche im Mittelpunkt entwickelten sich 2 Ortsteile:

- Haupt ( mit der Kirche, Schulzentrum, Sport- u. Kulturzentrum, Kindergarten, Pfarrheim, Banken, Apoatheke, Arzt und Zahnarzt, Geschäfte , Feuerwehr)

- Wittendorf ( Tankstellen, Kindergarten, Tennisplatz, Freizeitgelände.

Mühlensenne, Wiethaupt, Kanneword, Rengering und Lohude sind weitere Flurnamen in Ostenland.

Zwei Landstraßen ( L 822 u. L 836) und zwei Kreisstraßen ( K 6 u. K97) ermöglichen gute Verkehrsanbindungen in alle Richtungen. Zudem ist das Wirtschaftswegenetz und das Radwegenetz ( Radweg D 6 ) gut ausgebaut.

In Ostenland sind 256 Gewerbe/Handel gemeldet, die größeren Betriebe haben sich im Gewerbegebiet Wittendorf und im Technopark (an der Hövelhofer Str.) angesiedelt. Ca. 700 Ausbildungs- und Arbeitsplätze sind in diesen Betrieben vorhanden.

Die Gemeinde wird durch die Landwirtschaft geprägt. 1996 bestanden noch 67 landw. Betriebe, 36 im Haupterwerb, 31 als Nebenerwerbsbetriebe.

24 Vereine mit vielen Unterabteilungen prägen die Ostenländer Dorfgemeinschaft.

In der Gemeinde befindet sich eine Grund- und Hauptschule, ein Sport und Kulturzentrum mit zwei Sporthallen.

Zur kath. St. Joseph Pfarrgemeinde gehört ein Kindergarten, Pfarrheim, Bücherei und der Friedhof.

Träger der kulturellen Angebote sind die Schulen, die Kirche und die Vereine. Jedes Jahr wird ein Veranstaltungskalender erstellt.

Die beiden Siedlungsbereiche, Haupt und Wittendorf sind an das Erdgasnetz angeschlossen. In Ostenland befindet sich das Wasserwerk der Stadt Delbrück. Die Siedlungsbereiche sind an die Kläranlage der Stadt Delbrück angeschlossen.

Sehr sportlich geht es in Ostenland zu. Fas jeder Bürger ist Mitglied im Sportverein. Ostenland verfügt neben den Sporthallen über eine vorbildliche Reitanlage mit zwei Reithallen und einen Außenplatz, ein Sport- und Freizeitgelände und ein Tennisanlage mit 5 Tennisplätzen.

Zwei wichtige Flüsse, der Haustenbach und der Krollbach, die beide in der Senne entspringen, bringen gutes Trinkwasser nach Ostenland, allerdings auch viel Sennesand. Dies führte über Jahrhunderte dazu, dass das Flussbett der beiden Flüsse höher liegt als die umgebende Landschaft. Früher gab es immer wieder Überschwemmungen.

Schon in frühen Jahren wurde in Ostenland viel für den Naturschutz getan. Im Rahmen der Flurbereinigung wurden eine Vielzahl von Biotopen geschaffen. Das Erdgartengebiet, ca. 125 ha, wurde unter Naturschutz gestellt. In der Mühlensenne befindet sich die Biologische Station Paderborn-Land.

Die medizinische Versorgung ist mit einem pakt. Arzt und einem Zahnarzt gesichert.

Die Nahversorgung besteht aus einem Lebensmittelmakrt, zwei Bäckerein, landw. Selbstvermarktung, sechs

Gaststätten, Getränkeliferanten und einer bäuerlichen Genossenschaft.

Bilder

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Aktuelles

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder einen Umwelttag durchführen. Dazu lädt der Heimatverein ganz herzlich ein. 


Gerne Familien mit Kindern. Aber auch die Grundschule und alle Vereine sind herzlich eingeladen, in kleinen Gruppen an der Umweltaktion teilnehmen. 

Termin:

22.04.2023 um 9:00 Uhr

Treffen ist auf dem Parkplatz neben dem Sport- und Kulturzentrum

 

Dort steht dann ein Anhänger vom Bauhof, wo später der Müll entsorgt werden kann

Jeder darf dort sammeln wo er möchte. Die eigene Straße zum Beispiel. 

Weiterhin sollte an folgenden Strecken und Orten gesammelt werden:

Auf dem Haupte Richtung Wittendorf, Horsthöfe, Kapelle, weiter Horsthöfe, Auf der Bache, Osterloherstrasse, Rellerweg, Venneweg zurück über Schulgelände, hinter dem Sport- und Kulturzentrum, um die Kirche, Auf dem Haupte Richtung Kreisverkehr, und ganz besonders wichtig sind die Spielplätze. 

 

Bitte bringt Müllgreifer, Bollerwagen, Handschuhe usw. mit. Denkt an eure Sicherheit, daher bitte Warnwesten anziehen. Auch die Wagenremise neben dem Feuerwehrgerätehaus muss mal wieder gereinigt werden. Wer dabei behilflich sein möchte kann sich gerne vorab bei Johannes Wiesing melden.

Zum Ende der Aktion lädt der Heimatverein zu einem Imbiss ein. Ich freue mich, dass wir mal wieder Gemeinsam etwas für die Umwelt unternehmen können. 
 

Während der Aktion werden Fotos gemacht. Wer nicht fotografiert werden möchte meldet sich bitte bei Johannes Wiesing.

Einladung zur Laubaktion

                                                                                                                          29.10.2022

Liebe Ostenländerinnen, liebe Ostenländer, liebe Vereinsvorstände

Am 13.11.2022 findet die Kranzniederlegung am Ehrenmal, anlässlich des Volkstrauertages statt. Hierzu hat die Kameradschaft ehem. Soldaten ja bereits eingeladen. Es wäre schön wenn viele von uns an der Feierlichkeit teilnehmen.

 

Seit Jahren wird am Samstag vor dem Volkstrauertag in einer Reinigungsaktion das Laub am Ehrenmal, Pfarrheim, Kindergarten St. Joseph, Pfarrhaus und an der Kirche zusammengeharkt und entsorgt.

 

Auch in diesem Jahr möchte der Heimatverein und die Kameradschaft ehem. Soldaten diese Laubaktion durchführen.

Dazu lade ich euch, auch im Namen des Kameradschaftsverseins ein und bitte euch uns zu Unterstützen.

Wir Treffen uns am 12.11.2022 um 09:30 Uhr am Pfarrheim. Bitte Laubrechen und Schubkarren mitbringen.

 

Nach der Aktion wird ein Imbiss angeboten.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung

 

Johannes Wiesing                                Johannes Bentler

Heimatverein Ostenland ehrt Mitglieder

Auf der Mitgliederversammlung des Heimatvereins Ostenland konnten neben den üblichen Regularien zahlreiche Mitglieder zu 25 und 40 jähriger Mitgliedschaft geehrt werden.

In seiner Laudatio macht der Vorsitzende, Johannes Wiesing noch einmal deutlich wie wichtig Mitglieder in einem Verein sind. Ohne deren Mitgliedschaft und Unterstützung kann kein Verein existieren. Vereine sind für die Gesellschaft wichtig. Hier werden nicht nur soziale Kontakte und Freundschaften gepflegt. Beim Heimatverein Ostenland geht es auch darum das Brauchtum zu pflegen und das Dorf, in Zusammenarbeit mit den anderen Ostenländer Vereinen, Zukunftsorientiert zu gestalten. 

Folgende Mitglieder wurden geehrt; 

 

25 Jahre
Margret Kottmann, Edelgard Frensemeier,  Rita Möller,  Annette Werner, Brigitta Schneider, Biologische Station, Paul Bathe, Reinhard Kamp, Friedhelm Möller, Heinz Winter

 

40 Jahre
Luise Österdiekhoff, Elisabeth Münsterteicher, Josefa Hansjürgens, Ulrich Renger und Reinhard Thiele

 

Auf dem Foto v. Links nach rechts

 

25 Jahre
Brigitta Schneider, von der Biologische Station Paderborner Land, Herr Peter Rüther, Vorsitzender Johannes Wiesing, Margret Kottmann, Heinz Winter, Rita Möller, Friedhelm Möller
(Die abgebildeten Personen haben Ihre Einwilligung zur Veröffentlichung des Bildes gegeben.)

 

 



Martinszug 2021 in Ostenland

Am Freitag, den 12.11.21 findet in Ostenland wieder der traditionelle Martinsumzug statt.
Die Veranstaltung wird in Trägerschaft des Heimatvereins, in Zusammenarbeit mit der Laienspielgruppe Ostenland, der Blaskapelle Cäcilia Ostenland und den beiden Ostenländer Kindergärten durchgeführt.
Die kirchliche Feier in der Kirche entfällt. Dafür wird es um 17.30 Uhr einen geistigen Impuls auf dem Dorfplatz geben.
Der Zug beginnt um 17.50 Uhr ab Kirche, dann Osterloher Straße - Mozartstraße - Am Siekbusch - Beethovenstraße - Auf dem Haupte - Dorfplatz.
Gegen 18.30 Uhr endet der Umzug auf dem neu gestalteten Dorfplatz mit der Mantelteilung.
Aufstellung des Zuges: St. Martin mit Pferd, Eltern und
Kinder, Musikkapelle, die Grundschulkinder mit Eltern.
Die Feuerwehr Ostenland begleitet den Zug
mit Fackeln.




An alle Interessierten Bürger von Ostenland. 

Die Stadt Delbrück hat den Seniorenbeirat und die Heimatvereine gebeten, eine Fahrdienst für die ü80,
die Termine im Impfzentrum Salzkotten haben, in den Ortsteilen zu organisieren. In Ostenland sind bzw.
werden in diesem Jahr 171 Personen 80 und können damit geimpft werden.
Einige wenige, wobei keine Anzahl angegeben werden kann, haben keine Fahrgelegenheit nach Salzkotten,
auch keine Angehörigen oder Bekannte, die eine Fahrt machen könnten.
In solchen Fällen soll ein Fahrdienst angeboten werden.
Deshalb wird gebeten, aus den Vereinen Personen zu benennen, die ehrenamtlich eine Fahrt übernehmen
könnten.
Ich würde mich anbieten, die Fahrten zu koordinieren, wenn sich Senioren melden.
Dazu brauchte ich:
Namen, Telf. Nr. oder e.-mail.
Ich würde mit dem betreffenden Fahrer dann den Termin absprechen, möglichst auch auf die Vereins-
zugehörigkeit pp. achten. Bisher wird nachmittags ab 14.00 Uhr geimpft.
Ein Pressebericht soll zeitnah von der Stadt veröffentlicht werden. Personen können sich bei mir oder
Joh. Wiesing melden. Ob und wie viele das sind, kann keiner sagen, evtl. eine Handvoll.
Zumindest machen wir ein Angebot.
Bitte bei mir (Austenfeld Tel. 05250/8466, e-mail
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) oder
Heimatverein (Joh. Wiesing Tel. 05250/50237, e-mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
melden (am besten mit e-mail), ,wer eine Fahrt übernehmen kann.
Modalitäten der Fahrt: unentgeltlich
nur eine Person darf befördert werden
mit Nasen-Mundschutz

Herzlichen Dank und heimatl. Gruß Willi und Hansi

Die Chronik der Gemeinde Ostenland für das Jahr 2020 ist fertig und soll gedruckt werden. Je mehr Exemplare gedruckt werden, desto günstiger ist das einzelne Exemplar.  Die Chronik hat 89 Seiten, ist farbig angelegt und mit vielen Fotos bereichert. Wer  eine Chronik haben möchte, kann sie beim Chronisten unter Tel.  05250/8466 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! vorab bestellen.

Der Heimatverein Ostenland bittet um Mithilfe

Wir sind dabei eine Dokumentation aller Wegekreuze und Heiligenhäuschen in Ostenland zu erstellen. Dafür werden Bilder und Dokumente gesucht. Uns Interessieren auch Informationen zu Wegekreuzen und Heiligenhäuschen die nicht mehr stehen. Wenn es weitere Informationen, egal welcher Art gibt, dann würden wir diese sehr gerne mit in die Dokumentation aufnehmen.
Infomaterial und Bilder bitte an Johannes Wiesing, Biekehöhe 19
33129 Delbrück – Ostenland.

Jedes noch so kleine Detail kann im Nachhinein dazu führen das wir ein schönes Dokument in Händen halten können.
Das Material wird Kopiert und die Originale werden selbstverständlich zurückgegeben. Infos gerne  auch per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mitglieder des Heimatvereins werden sich bei den Familien melden um weitere Informationen zu erfragen und die Freigabe zu Veröffentlichung einholen.

Vielen Dank für eure und Ihre Unterstützung

Hier der Link zum Streuobstwiesen-aktiv Faltblatt LEADER Projekt

Link

 

 

Der traditionelle Ostenländer Terminkalender ist unter der Rubrik Termine nun auch digital verfügbar.

Am diesjährigen Weihnachtsabend in Ostenland wird es wieder eine Kinderrodelbahn geben.

Am Samstag, den 15.12.2018 findet in Delbrück-Ostenland um ca. 17.00 Uhr (nach dem Gottesdienst) ein weihnachtlicher Winterabend statt. Dazu wird es an dem Kirchplatz Hüttchen mit diversen Angeboten geben.

Das Highlight wird eine ca. 30m lange und 3m breite Kinderrrodelbahn sein. Dazu haben wir es geschafft 30m3 Schnee von der Eishalle in Herford bis nach Delbrück-Ostenland zu transportieren.

Die Rodelbahn war in letztem Jahr ein Magnet für alle Kinder und die Freude war riesengroß. Wir gehen auch dieses Jahr von einem sehr regen Besuch aus. Die Rodelbahn wird auch wieder den ganzen Abend beleuchtet sein.

Die Bahn wäre ohne dem Engagement von Herrn Butzner und der Hilfe von der Eisbahn Herford, des Bauunternehmens Protte Bau, sowie von HEIGA Transporte nicht möglich gewesen.

Ich denke, für Ostenland ist es wichtig das hier eine leistungsstarke Glasfaser verlegt wird. Um die jedoch zu bekommen benötigen wir 40% der Ostenländer Bevölkerung, die einen Vertrag abschließen. 
Wenn man bedenkt, das immer mehr Homeoffice betrieben wird und wir sehr viele selbständige Ostenländer haben, die sehr viele Daten hin und her schicken müssen, ist es ganz wichtig das wir dieses Netz bekommen. Denken wir auch an unsere Kinder. In den Schulen wird immer mehr mit Datenverarbeitung usw. gearbeitet. Auch in einem ganz normalen Haushalt wird es auf die Jahre gesehen immer mehr Datenfluß geben. Für die genannten Punkte reicht das derzeitige Datennetz bereits jetzt schon teilweise nicht mehr aus. 
Wie jeder sicherlich bereits der Presse entnehmen konnte, werden alle Industrie- und Gewerbegebiete der Stadt Delbrück an das Glasfasernetzt angeschlossen. 
Jetzt geht es darum die Privaten Haushalte und die oben genannten Selbstständigen, welche nicht in einem Gewerbe- oder Industriegebiet wohnen, mit ins Boot zu bekommen. Da sind wir jetzt alle gefragt. 
Nutzen wir die letzte Chance um Ostenland Zukunftsfähig zu halten. 
(Johannes Wiesing, Vorsitzender des Heimatvereins)
 
 

Ostenland (hds). Mit 29 ehrgeizigen Mitstreitern wurde am 03. Januar 1977 der Ostenländer Heimatverein gegründet. Heute ist die Gemeinschaft rund um den Kirchturm auf stolze 251 Mitglieder gewachsen, was der ersten Vorsitzende Johannes Wiesing auf dieser Jahreshauptversammlung bekannt gab. Mit der Zeit ist der Aufgabenbereich auf ein Vielfaches angewachsen. Da steht das Bepflanzen am Ehrenmal auf der Liste, der St. Martinsumzug am Ende des Jahres und auch Geburtstagsbesuche Ostenländer Mitbewohner. „So sorgt der Heimatverein in der Familie und der Gemeinschaft für ein aktives Miteinander und weckt das Interesse für die Gemeinde“ so Johannes Wiesing. Mit einem Auge auf die Sorgen in der Gemeinde gerichtet, werden auch die Verbindungen zwischen den anderen Vereinen gefestigt und zum Mitplanen und Mithandeln angeregt.

Etliche Dorfwettbewerbe wurden in den 40 Jahren organisiert und auch mit ersten Plätzen dieses überregionalen Wettstreits belohnt. So kann die vom Ehrenvorsitzenden und Chronist Wilhelm Austenfeld gestellte Frage, ob sich der Heimatverein in all den Jahren bezahlt gemacht hat, mit ruhigem Gewissen mit einem kräftigen ja beantwortet werden. Auch die Treckerfreunde aus Ostenland mit ihren betagten Erntegeräten haben im Heimatverein eine Bleibe gefunden und laden regelmäßig zur ihrer Ausfahrt ein.

Ein besondere Juwel mit dem die Ostenländer und deren Heimatverein aufwarten können ist das Heimatmuseum. Auf die Schiene im Jahr 1992 gestellt beherbergt sie heute alles was einmal zum alltäglichen Leben in der Gemeinde vor langer Zeit dazu gehörte. Kenner der Materie und Hüter der alte Schätze wie Dokumente, Bücher oder Landwirtschaftliche Gerätschaften ist Ortsheimatpfleger Willi Österdiekhoff. Die Wurzeln aller Ostenländer bewahren und erhalten für die kommenden Generationen ist sein Leitspruch. Dazu gehört auch das Pflegen der Plattdeutschen Mundart im täglichen Leben, was eine der Aufgaben des Museum ist, das seit 2007 eine Bleibe über dem Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Ostenland gefunden hat.

Das nächste Projekt für den Heimatverein und der Ostenländer Gemeinde zeigt sich bereit am Horizont. So wurde von Markus Sandbothe und der Dorfwerkstatt ein Konzept für die Umgestaltung des Dorfplatz angesprochen. Eine öffentliche Vorstellung findet das ehrgeizige Vorhaben eines Barriere freien Umfeld rund um den Kirchplatz und dem Eingang der Mehrzweckhalle dann konkret im Juni dieses Jahres und wird dort vorgestellt. In der Planung stehen unter anderem eine Tankstelle für E-Bikes oder Parkgelegenheit für Wohnmobile. Dabei sollen die vorhandenen Parkflächen und Grünalgen erhalten bleiben. So soll, wenn alles in trockenen Tüchern sich wiegen kann, ab dem Frühjahr 2018 mit der Umgestaltung und dem Einsatz von fleißigen Helfern begonnen werden.

Auch wird mit einer der Räumlichkeiten der sich in der Auflösung befindlichen Hauptschule liebäugelt. Dort soll nach den Wünschen des Heimatverein dann ein zentrales Archiv aller Vereine seine Bleibe finden und den Zugriff für alle Mitbewohner auf Dokumente und digitalen Bilder ermöglichen.

Bei den Wahlen wurde Reinhard Fleitmann für eine weitere Periode als Geschäftsführer bestätigt. Nach 11 Jahren als Beisitzer im Vorstand stellte sich Theodor Hoffmann nicht mehr zur Wahl. In seine Fußstapfen tritt ab sofort Cederic Dubbi.

Für eine 25 jährige Mitgliedschaft wurden geehrt, Brigitte Benteler, Frank Berhorst, Christine Borheyer, Heinrich Borheyer, Josef Büser, Dieter Granich, Hartwig Hansjürgens, Rainer Rasche, Ursula Thiel, Hubert Thönies, Johannes Werner, Heinz Wiesing, Hildegard Wiesing und Stefan Winter. Und für 40 Jahre in den Reihen des Ostenländer Heimatverien wurden geehrt, Antonius Aldejohann, Wilhelm Austenfeld, Josef Bade, Josef Bathe, Stefan Beringmeier, Helmut Brökelmann, Gerhard Brunnert, Heinrich Büser, Konrad Fortmeier, Johannes Hansjürgens, Wilhelm Johannwerner, Elisabeth Merschmann, Stefan Merschmann, Willi Österdieckhoff, Heinz Österdieckhoff, Reinhold Peitz, Hans Rasche, Christa Schadwinkel und Günter Schadwinkel.


Gratulation und Auszeichnung für intensives Schaffen in den Reihen des Ostenländer Heimatverein erhielten: Ursula Thiel, Wilhelm Austenfeld, Willi Österdieckhoff, Stefan Merschmann, Reinhold Peitz, Elisabeth Merschmann und Josef Bathe (vorne von links). Sowie Christine Borheyer, Rainer Rasche, Hubert Thönies, Hans Rasche, Stefan Beringmeier, Antonius Aldejohann, Helmut Bröckelmann, Franz Neiske und Josef Bade (mitte von links). Sowie Heinrich Borheyer, Johannes Werner, Josef Büser, Frank Berhorst, Brigitte Benteler, Hildegard Wiesing und Heinz Wiesing (hinten von links). Foto: Steg

(Wau) Das Heimatmuseum Ostenland mausert sich von der Heimatstube zu einem Museum mit regionaler Bedeutung in Ost-Westfalen.

Zu einem Arbeitsbesuch kamen auf Einladung des Heimatvereins der Vize-Präsident des Westfalenparlaments, Michel Pavlicic und das langjährige Mitglied des Parlaments, Bernhard Troja, zum Heimatmuseum im Feuerwehrhaus.Mitgebracht hatten die beiden Vertreter die für regionale Museen zuständige Referentin beim Landschaftsverband, Frau Dr. Silke Eilers.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Heimatvereins, Johannes Wiesing, führte Ortsheimatpfleger Willi Österdiekhoff durch die Ausstellung. Die Gäste waren erstaunt über die Vielzahl und die Bedeutung der Exponate für unsere kulturelle Identität. Über 4000 gibt es in der Heimatstube zu bewundern.

Im anschließenden Gespräch erläuterte Michael Pavlicic, dass die kleinen Museen eine besondere Wertschätzung durch den LWL erfahren. So ist das Museum in Ostenland mit den umfangreichen Ausstellungsstücken in der Region einzigartig.

Auch Frau Dr. Eilers war von der Gemeinde Ostenland – insbesondere durch die Teilnahme an den Dorfwettbewerben bekannt – beeindruckt. „Das verdiene auch einer besonderen Beachtung und Bewertung durch den LWL, bereichern diese ländlichen Museen doch die Kulturvielfalt in Westfalen.“

So wollen die Ostenländer Heimatfreunde die Hände nicht in den Schoß legen und planen, das Museum noch attraktiver zu machen. Neue Vitrinen, ein Museumsführer und die professionelle Darstellung besonders wertvoller Stücke hat man dabei beispielsweise im Sinn.

Auch will sich Ratsfrau Anita Papenheinrich dafür einsetzen, das im Gebäude der jetzigen Hauptschule ein Raum zur Verfügung gestellt wird, der ein Archiv für alle Ostenländer Vereine aufnehmen und gleichzeitig als Depot dienen könnte. Das Foyer des Gebäudes kann hervorragend für kleinere Ausstellungen z. B. Trachten, Uniformen usw. genutzt werden.

Frau Dr. Eilers erläuterte in diesem Zusammenhang die Förderrichtlinien des LWL und sah durchaus die Möglichkeit, verschiedene Maßnahmen zu unterstützen.

 

Ostenland(hds). Zu einem Kennenlernen aller neuen Bürger in Ostenland hatte der Heimatverein unter seinem ersten Vorsitzenden Johannes Wiesing im Pfarrheim Ostenland eingeladen. Damit waren nicht nur die Flüchtlinge angesprochen, die in der Gemeinde eine neue Unterkunft auf Zeit gefunden haben, sondern auch Familien, die zugezogen sind und Ostenland als ihren festen Wohnsitz auserwählt haben.

„Wir leben hier nicht Nebeneinander, sondern Miteinander. Das prägt Ostenland und zeichnet es aus“ betonte Johannes Wiesing in seiner Begrüßung. „So ist  in Ostenland jeder herzlich Willkommen. Sei es das er nur auf gewisse Zeit hier lebt oder sich für immer in Ostenland niederlassen möchte“ so Wiesing weiter.

Mit Stolz gab der Vorsitzende des Heimatvereins das Vorhandensein von 24 Vereinen in Ostenland preis. So sei, ob alt oder jung, für jeden was dabei, wenn es um die Freizeitgestaltung geht. Besonders die beiden Musikzüge mit ihren 170 Mitgliedern prägen intensiv das Dorfgeschehen und sind durch ihre Musik weit über das Delbrücker Land hinaus bekannt. Sport-, Schützen- oder der Karnevalsverein lassen ebenfalls keine Langeweile aufkommen wenn es um Privatvergnügen geht.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Ostenland mit ihrer Leistungsstarken Truppe zeichnet eine feste Gemeinschaft nicht nur bei Einsätzen aus.

„Dass wir in diesem Umfeld leben können, dafür haben sich etliche Ostenländer eingesetzt. Setzen wir auch in Zukunft weiter unsere Fähigkeiten ein, dass es auf lange Zeit so bestehen bleibt“ so der erste Vorsitzenden Johannes Wiesing vom Heimatverein Ostenland.

 

"Sich einfach mal kennen lernen und zusehen wer der Gegenüber wohl ist." Im Pfarrheim Ostenland hatte der Heimatverein alle Neubürger eingeladen. Schnell wurde bei Kaffee und Kuchen auch mal ein Gesellschaftsspiel hervorgeholt. Johannes Wiesing (mitte), Vorsitzender des Heimatverein Ostenland, freut sich mit Christa Kampmeier (links), Caritas  St. Joseph Ostenland, Anita Papenheinrich (rechts), Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Delbrück und Pastor Daniel Jardzejewski über die große Resonanz (Foto: Steg)

Ostenland (hds).Große Aufmerksamkeit  bewies das St. Martin Spiel in Ostenland. An die 400 großen und kleinen Ostenländer Mitbürger hatten sich zu dem Martinsumzug in Ostenland eingefunden. Mit ihren selbst gebastelten Laternen die bunt in der Dunkelheit Leuchteten folgte man dem St. Martin gespielt von Domenik Berenspöhler hoch zu Pferd. Für die Musik zu dem Umzug bei der jeder mitsingen konnte sorgte die Musikkapelle Cäcilia Ostenland. Zuvor jedoch traf man  sich gemeinsam in der Kirche, wo Diakon Rudolf Voß an die Taten des Heiligen St.Martin und der Mantelteilung erinnerte. Gleich hinter der Schule hatte die Freiwillige Feuerwehr die auch den Umzug mit Fackeln an beiden Seiten begleitet ein kleines Holzfeuer entfacht. Dort wurde nach Eintreffen mit Spannung das Martinsspiel erwartet. So konnte jeder dort verfolgen wie der St. Martin dem frierenden Bettler, gespielt von Markus Sandtbothe den geteilten Mantel umlegte.

Johannes Wiesing als Erster Vorsitzender des Heimatverein freute sich besonders über das große Interesse zu diesem Umzug und danke allen Verantwortlichen zu diesem gelungen Abend.

In seinem Grußwort hieß Johannes Wiesing ebenfalls alle neuen Mitbürger der Gemeinde herzlich willkommen. An dem wärmenden Feuer wurden zum Abschluss süße Brezel verteilt. Wer mochte bekam von der Feuerwehr heißen Glühwein eingeschenkt.

Foto und Text: Dieter Steg

„ Hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein“ das haben sich die Ostenländer und ihr Heimatverein gleich an erster Stelle auf die Fahne geschrieben. Unter diesem Leitfaden hatte auch Wilhelm Austenfeld die Geschicke und Gestaltung des Ostenländer Heimatverein für die Gemeinde Ostenland nun 19 Jahre als deren erster Vorsitzender gelenkt. 

Schon früh zeigte Wilhelm Austenfeld mit dem Eintritt in die Junge Union im Jahre 1969 politisches Interesse. Ab 1975 als Schriftführer in etlichen Gremien der CDU in der Ortsunion Ostenland und im Stadtverband Delbrück zu finden. Mitglied im Stadtrat der Stadt Delbrück von 1984-1989 sind nur einige Aktivposten gewesen von Austenfeld. Seine besondere Hingabe galt jedoch seiner Heimatgemeinde Ostenland und der Pflege der Heimatgeschichte wo er als Gründungsmitglied des Heimatverein im Jahre 1977 sogleich als Schriftführer gewählt wurde. Etliche Dorfwettbewerbe und Projekte wurden unter seiner Führung ausgetragen mit dem Erfolg drei Mal Kreisgolddorf  nach Ostenland tragen zu können.

Auf dieser Erweiterte Vorstandssitzung des  Heimatverein in Ostenland war es nun soweit das Wilhelm Austenfeld seine Führung an seinen Nachfolger überreicht. Durchblicken und Angekündigt hatte dies Austenfeld schon vor etlicher Zeit. „Ich werde  meinen  Vorgänger Engelbert Willeke der 20 Jahre an der Spitze des Heimatverein stand nicht überflügeln wollen“ so Austenfeld mit einem leichtem Lächeln auf den Lippen. „Dieses habe ich damals bei meiner Wahl Engelbert Willeke als deren Nachfolger schon versprochen, nun sind aber doch 19 Jahre daraus geworden“ so Wilhelm Austenfeld weiter.

Mit Johannes Wiesing, der Einstimmig und durch Handzeichen gewählt wurde, bekommen die Ostenländer ihren neuen Ersten Vorsitzenden für den Heimatverein. Seit 2007 immer bei den aktuellen Geschehen und Bedürfnissen für Gemeinde mit auf Augenhöhe rückt Johannes Wiesing nun vom Stellvertreter an das Führungsruder auf. Den Posten des Zweiten Vorsitzenden übernimmt ab sofort  Harald Hüwelhans.

„Wir werden versuchen den Vorstand jünger zu bekommen, und interessierte junge Bürger mit in das Ostenländer Boot zu holen“ so die ersten Worte von Johannes Wiesing in seiner neuen Position.

Der gleich als einer seiner ersten Amtshandlungen  Wilhelm Austenfeld nach Vorschlag zum Ehrenvorsitzenden ernennen konnte.

Über die Aktuelle Situation der Stadt Delbrück mit den 10 Gemeinden  informierte Bürgermeister Werner Peitz gleich zu Anfang auf dieser Versammlung. So wurde unter anderem das Thema Bauen im Delbrücker Land beleuchtet mit Brennpunkt Ostenland. „Es braucht seine Zeit wenn es um das Bauen geht“ so Peitz und bemerkte weiter das „sich kein Baukran vor 2017 auf den Gebieten in Ostenland drehen kann“.

„Schülerzahlen, Inklusion sowie Kosten und Standorte der Schulen im Delbrücker Raum geben noch Reichlich Verhandlung- und Diskussionsstoff und sind noch lange nicht abgeschlossen“ gab der erste Bürger der Stadt Delbrück zum Thema Schullandschaft weiter zu erkennen. Dagegen ist der Kindergarten Ausbau  so gut wie abgeschlossen und die Betreuung der Jüngsten aus der Gemeinde sicher.

Erdrückend  und übermäßig groß zeigte sich in der laufenden Präsentation der Block zum Thema Flüchtlinge und deren Integration. „Es treffen jede Woche 30–40 Menschen die um Asyl bitten im Bus in Delbrück ein die weiter versorgt und untergebracht werden müssen“ berichtet Bürgermeister Werner Peitz. „Wir als Stadt Delbrück nehmen alles an Wohnungen was uns angeboten wird und sei die Unterbringung noch so klein“ plädierte Peitz. Dabei seien Container oder  große Einheiten mit all ihrer Problematik nicht im Gespräch. Dennoch so Peitz „Ich habe den kommenden Winter vor Augen, und da wird es mir ein wenig bange“. Es kommt bei gleich bleibender Entwicklung der Punkt wo auch  Räumlichkeiten wie Sporthallen, Schulräume mit  in den Fokus der Unterbringung rücken.  „Ich möchte nicht von Heute auf Morgen eine Halle besetzten“ so Peitz „ aber wir alle müssen wenn Nötig darüber mit  Dorfvertreter und Vorständen der Vereine über diese Art der Unterbringung  wenn es die Situation verlangt  nachdenken“. Mit einem großen Dankeschön an alle Ehrenamtlichen Helfer aus den 10 Ortsteilen der Stadt Delbrück bedankte sich Bürgermeister Werner Peitz zum Ende seiner Einblicke der Stadt Delbrück.

 

Foto/Text: D. Steg

Unter folgender Adresse können Sie die aktuelle Satzung des Heimatvereins herunterladen:

http://www.ostenland.de/index.php/vereine/heimatverein/satzung

Eine Homepage zu pflegen und aktuell zu halten macht sehr viel Arbeit. Deshalb sind wir auf der Suche nach Leuten die Spaß haben Texte und Berichte über Ostenland zu verfassen und sich ehrenamtlich mit einbringen möchten. Bei Interesse können Sie sich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

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